Frau Leteberhan Mirach ist eine alte Dame, die bis letztes Jahr in ihrer Heimat Eritrea gelebt hat. Frau Mirach ist Witwe. In Eritrea lebt noch ein Sohn. Er ist Salesianerpater und kann nur selten bei seiner Mutter vorbeischauen. Letztes Jahr kam Frau Mirach zu Besuch nach Deutschland, weil ihre Tochter heiratete.
Die Tochter stellte bald fest, dass ihre Mutter an einem schweren und hartnäckigen Husten litt, der sich durch keine Medikamente besserte. Schließlich stellte ein Lungenfacharzt die Diagnose: Frau Mirach leidet an einer fortgeschrittenen Lungenfibrose.
Eine Lungenfibrose ist nicht heilbar. Die Lunge „verklebt“ nach und nach, so dass die Betroffenen immer weniger Luft einatmen können und dadurch immer weniger Sauerstoff ins Blut gelangt.
Bei Frau Mirach ist die Krankheit mittlerweile weit fortgeschritten. Ihr Körper ist bereits jetzt durch den Mangel an Sauerstoff ausgezehrt. Sie hat in den letzten Monaten dramatisch Gewicht verloren, ihr Allgemeinzustand ist deutlich reduziert.
Frau Mirach hat nicht mehr lange zu leben.
In ihrer Heimat, in Eritrea gibt es keine Behandlungsmöglichkeiten und auch keine Mittel, um ihr Leiden wenigstens zu lindern.
Die Tochter und der Schwiegersohn möchten die Mutter unter gar keinen Umständen nach Eritrea zurückschicken – dies würde den qualvollen baldigen Tod für sie bedeuten. Frau Mirach vermisst ihre Heimat, sie ist aber froh, bei ihrer Familie in Dreieich sein zu können – die beiden Enkelchen um sich zu haben, die Tochter und den Schwiegersohn.
Die Angehörigen sind aber mittlerweile finanziell nicht mehr in der Lage, die notwendigen Mittel für die palliative Versorgung ihrer Mutter aufzubringen, zumal niemand sagen kann, für einen wie langen Zeitraum dies nötig sein wird.
Eine derart kostenintensive Dauerbehandlung kann auch die derzeit in unserem Gemeindezentrum arbeitende Malteser-Praxis für Nichtversicherte, an die sich die Tochter in ihrer Not gewendet hat, nicht alleine aufbringen.
Aber St. Peter und die Malteser können es gemeinsam schaffen, Frau Mirach die letzten Monate ihres Lebens trotz ihrer schweren Krankheit zu erleichtern:
Wir sammeln deshalb Spendengelder, mit denen die notwendige Sauerstofftherapie und kurzfristig notwendig Krankenhausaufenthalte finanziert werden können.
Wir bitten Sie herzlich, durch Ihre Spende Frau Mirach zu helfen!
Unser Spendenkonto lautet:
Name: Katholische Kirchengemeinde St. Peter Offenbach
IBAN: DE80 5055 0020 0014 0010 50
Verwendungszweck: „Mirach“
Bitte vergessen Sie nicht, uns Ihren Namen und Ihre Anschrift mitzuteilen, damit wir Ihnen eine Spendenquittung zusenden können!